SIRIL

SIRIL-Anleitung –Kostenlose Astro-Fotobearbeitung Teil 1

SIRIL ist ein kostenloses Programm zur Bearbeitung von Astrofotos (Deep Sky, Planeten, Sternspuren). SIRIL ist zwar nicht so mächtig wie das kostenpflichtige Pixinsight, beinhaltet m.E. aber alle wirklich wichtigen Funktionen für die Entwicklung von Astro-Fotos. Die Bedienung und der Workflow sind insbesondere für Anfänger gar nicht so schwer, wenn man bestimmte Dinge beachtet. Ein Grund, meinen Lesern mit dieser SIRIL-Anleitung ein wenig Hilfestellung zu geben.

SIRIL-Anleitung: Einführung

Diese SIRIL-Anleitung erhebt keinesfalls den Anspruch vollständig zu sein. Vielmehr geht es darum, Dir den Einstieg zu erleichtern und das Verständnis für das Programm und den Arbeitsfluss/Arbeitsablauf (Workflow) zu fördern. Die englische Anleitung des Entwicklers findest Du hier als PDF: SIRIL-Anleitung des Entwicklers (englisch).

Der Platzhirsch unter den Astro-Programmen ist unbestritten Pixinsight: Sowohl funktional als auch kostenmäßig. Einsteiger und Gelegenheits-Astrografen werden aber i.d.R. zuerst einmal die hohe Investition scheuen und auf kostenlose Anwendungen zurückgreifen. Hier war bisher der Deep Sky Stacker (DSS) das unverzichtbare Freeware-Programm. Der Workflow mit diesen kostenlosen Programmen, deren Weiterentwicklung übrigens zum Teil bereits seit Jahren eingestellt wurde, sieht ungefähr so aus:

  • Import der Fotos (Lights, Darks, Flats, Biases) in Lightroom
  • Export in das TIFF-Format
  • Import in DSS (Deep Sky Stacker) und dort stacken
  • Import des Ergebnisses in Fitswork und Konvertierung in ein für Regim lesbares FITS-Format
  • Import der FITS-Datei in Regim, dort Glätten des Hintergrundes und Farbkalibrierung
  • Import des Regim-Ergebnisses nach Fitswork zum Stretchen, Speichern im TIFF-Format
  • Import des gestretchten Ergebnisses in Photoshop und Feintuning z.B. mit den Astronomy Tools

Bis auf den letztgenannten Schritt (das Feintuning), können alle genannten Arbeiten mit nur einem Programm erledigen werden: Mit SIRIL. Ich persönlich importiere meine DSLR-Fotos allerdings trotzdem in Lightroom, um sie zu verschlagworten, um ihnen aussagefähige Namen zu geben (z.B. NGC_2024_Dark, NGC_2024_Light usw.) und um weniger gelungene Aufnahmen zu entfernen (z.B. Fotos mit Nachführfehlern, durch Windböen verdorbene Aufnahmen o.ä.). Mit Aufnahmen im Fits-Format (Aufnahmen mit der Astro-Kamera) gehe ich anders um. U.a., weil Lightroom nicht mit dem Fits-Format umgehen kann.

Beginnen wir also mit der eigentlichen SIRIL-Anleitung.

SIRIL-Anleitung: SIRIL installieren

SIRIL kannst Du hier herunterladen: Siril 0.99.6 (1.0.0 beta2 testing) – Siril Siril – Siril 1.0.6 (geändert: 31.01.2023). Die aktuelle Version zum Zeitpunkt dieser SIRIL-Anleitung ist 0.99.6 (Update 20.10.2021: Die neuste Version ist 0.99.10.1  09.04.2022: Die neuste Version ist 1.01 17.10.2022: Die neuste Version ist 1.0.5 31.01.2023: Die neuste Version ist 1.0.6). Du siehst, SIRIL wird, im Gegensatz zu vielen anderen etablierten, kostenlosen Astro-Programmen, weiterentwickelt. Wenn Dir SIRIL gefällt, kannst Du die Entwickler dort auch mit einer kleinen Spende unterstützen. Ein Doppelklick auf die heruntergeladene „Install_SiriL_0_99_6_64bits_EN-FR.exe“ „siril-1.0.6-setup.exe“ (geändert: 31.01.2023) setzt die Installation in Gang. Um das Programm später einfacher aufrufen zu können, solltest Du das Anlegen eines Desktop-Icons innerhalb des Installationsvorgangs bestätigen.

SIRIL-Anleitung: Windows in den Entwicklermodus schalten

Für bestimmte Funktionalitäten von SIRIL muss Windows sich im Entwicklermodus befinden. Um den Entwicklermodus unter Windows 10 zu aktivieren, öffnest Du das Start-Menü und wählst dort die „Einstellungen“. Dort wählst Du „Update und Sicherheit“  und klickst dann auf „Für Entwickler“. Dann schaltest Du unter „Entwicklermodus – Installieren Sie Apps aus beliebigen Quellen, einschließlich loser Dateien“  den Entwicklermodus auf „Ein“. Die anschließende Nachfrage bestätigst Du mit „Ja“.
Um den Entwicklermodus in Windows 11 einzuschalten, öffnest Du das Start-Menü und wählst dort „Einstellungen“. Dann öffnest Du das Menü am oberen Rand des Einstellungen-Fensters und wählst aus dem Menü „Datenschutz und Sicherheit“. Im nun erscheinenden Fenster wählst Du „Für Entwickler“ und stellst dann den Schalter „Entwicklermodus“ auf „Ein“. Die anschließende Nachfrage bestätigst Du mit „Ja“.

SIRIL-Anleitung: Änderung der Arbeitsverzeichnisse

Bei der Installation legt SIRIL im Windows-Standard-Bilderverzeichnis (C:\Users\…\Pictures) die Verzeichnisse „biases“, „darks“, „flats“ und „lights“ an. Da es mich persönlich sehr stört, dass die Quell- und Zieldateien einer Bearbeitung im Standard-Bilderverzeichnis abgelegt werden, habe ich versucht, SIRIL zu bewegen, andere Verzeichnisse zu verwenden.

Wenn Du die Datei „C:\Users\…\AppData\Local\siril\siril.config“ mit dem Editor unter Windows-Zubehör oder mit dem Programm Notepad++ oder einem anderen Texteditor öffnest, siehst Du in der ersten Zeile den Eintrag für das Arbeitsverzeichnis (working-directory =) und im letzten Abschnitt der Datei das Verzeichnis für die temporären Dateien (swap_directory =). Beachte, dass hinter „working“ ein Minuszeichen, aber hinter „swap“ ein Unterstrich steht!  Im letzten Abschnitt werden auch die Verzeichnisse benannt, in denen SIRIL beim Programmstart nach Skript-Dateien sucht  (scripts_paths =).
Du kannst die Verzeichnisse entweder hier ändern oder auch direkt in SIRIL, was ich Dir nun zeigen werde.

Natürlich musst Du vor allen Änderungen zuerst die gewünschten Verzeichnisse mit dem Windows-Explorer anlegen! Bei mir habe ich angelegt: „F:\BilderArchiv\Astro\SIRIL“. Innerhalb dieses Verzeichnisses habe ich noch die Verzeichnisse  „biases“, „darks“, „flats“ und „lights“ und das Verzeichnis „temp“ erzeugt.

Nun rufst Du das Programm SIRIL auf. Im Menü für die Einstellungen wählst Du das gewünschte Verzeichnis für die temporären Dateien.

SIRIL-Anleitung - Einstellungen - Temp-Verzeichnis
Einstellungen – Temp-Verzeichnis
SIRIL-Anleitung - Einstellungen - Temp-Verzeichnis
Einstellungen – Temp-Verzeichnis

Um das Arbeitsverzeichnis zu ändern, klickst Du auf das „Home“-Symbol in der Menüleiste und kannst nun das gewünschte Verzeichnis suchen und wählen.

SIRIL-Anleitung - Arbeitsverzeichnis festlegen
Arbeitsverzeichnis festlegen

Eine andere Möglichkeit, das Arbeitsverzeichnis zu ändern, ist diejenige über die Befehlszeilen-Kommandos. Dies geschieht mit dem Befehl „cd“ und der Angabe des gewünschten Verzeichnisses in einfachen Anführungszeichen. Also z.B.: cd ‘F:\BilderArchiv\Astro\SIRIL‘.

Zu beachten ist, dass bei direkter Manipulation der siril.config doppelte zurückgestellte Schrägstriche (Backslashes) eingegeben werden müssen, die hier in der Befehlszeile allerdings nur einfach angegeben werden dürfen.

Wichtig ist, dass das gewünschte Verzeichnis bereits existiert. Auch müssen dort die Verzeichnisse „biases“, „darks“, „flats“ und „lights“ enthalten sein.

SIRIL-Anleitung - Befehlszeile
Arbeitsverzeichnis über per Befehlszeile festlegen

Wenn Du in die Befehlszeile „help“ eingibst, dann erhältst Du eine Liste aller verfügbaren Befehle.

Liste der Befehle per "Help"
Liste der Befehle per „Help“
SIRIL-Anleitung: Skripte importieren

Skripte sind nichts anderes als eine automatische Abfolge von Befehlen, die Du ansonsten einzeln mit  Mausklicks anstoßen müsstest. Oder präziser ausgedrückt: Eine Abfolge von Befehlen, wie man sie in der SIRIL-Befehlszeile eingeben würde. Die Befehle sind dabei in einer Textdatei, dem „Skript“ hinterlegt. Die Ausführung von Skripten statt einzelner Befehle erleichtert vor allem Anfängern und in der Astrofotografie Gelegenheits-Astro-Fotografen die Arbeit und erspart Lernaufwand.

SIRIL installiert standardmäßig einige Skripte. Zusätzliche (wichtige) Skripte stellt SIRIL auf der Website Siril:scripts – FreeAstro (free-astro.org) zur Verfügung. Die Skripte können dort heruntergeladen und in das SIRIL-Skript-Verzeichnis kopiert werden. Die Verzeichnisse, in denen SIRIL beim Start nach Skripten sucht, findest Du, indem Du über das Menü-Symbol „Einstellungen“ und dann „Skripte“ wählst. Dort kannst Du auch eigene zusätzliche Skript-Verzeichnisse eintragen. Übrigens legt SIRIL offensichtlich bei der Installation von den beiden aufgelisteten Skript-Verzeichnissen nur das Skript-Verzeichnis „C:\Program Files\SiriL\scripts“ an, in das dann auch die heruntergeladenen Skripte kopiert werden.

SIRIL-Anleitung - Standard-Scripte
Standard-Skripte
Verzeichnisse für Scripte
Verzeichnisse für Skripte

 Es gibt allerdings noch einen einfacheren Weg, Skripte zu laden: Über das Menü-Symbol und den Menüpunkt „Skripte laden“ gelangt man auf die erwähnte Website, von der die zusätzlichen Skripte heruntergeladen werden können. Auf der Website gibt es einen Abschnitt „Default scripts (automatically installed with Siril)“, in dem die standardmäßig installierten Skripte enthalten sind und einen Abschnitt „Other scripts“, in dem die zusätzlichen Skripte zur Verfügung stehen. Die dort aufgelisteten Skript-Dateien solltest Du Dir herunterladen. In der SIRIL-Version 0.99.6  scheint allerdings ein Bug enthalten zu sein, denn die ausgewählten/heruntergeladenen Script-Files werden nicht automatisch in das SIRIL-Skript-Verzeichnis kopiert. Du musst also im Augenblick noch die Script-Files selber aus dem Download-Verzeichnis in das Skript-Verzeichnis von SIRIL kopieren.

Zusätzliche Scripte laden
Zusätzliche Skripte laden
Alle derzeit verfügbare Scripte geladen
Alle derzeit (Stand 04.01.2021) verfügbaren Skripte geladen

Vermutlich sind für Dich vor allem die Skripte mit dem Präfix „OSC“ interessant, denn diese sind für Astrofotos geschrieben worden, welche mit einem CMOS-Chip (DSLR oder Color-Astro-Kamera) erstellt wurden. Die Skripte mit dem Präfix „Mono“ sind für Aufnahmen mit Mono-Astro-Kameras gedacht, die das gleiche Bild mehrfach, jedoch mit unterschiedlicher Farbiltern aufnehmen und dieses später in der Bildbearbeitung zu einem Farbfoto zusammensetzen.

Die OSC-Skripte unterscheiden sich wie folgt:

  • „OSC_Preprocessing“: Wenn Lights, Darks, Flats und Biases (Flat Darks) vorhanden sind.
  • „OSC_Preprocessing_WithDrizzle“: Wenn Lights, Darks, Flats und Biases (Flat Darks) vorhanden sind, wobei das Stacking mit „Drizzle-Technik“ erfolgt. „Drizzeln“ ist eine Technik, um den Auflösungsverlust bei Sensoren mit großen Pixeln durch winzige Bildverschiebungen und Abtasten dieser Verschiebungen zu minimieren. Oder einfacher ausgedrückt: Durch das Drizzeln erhält man eine doppelt so hohe Auflösung bei Fotos, die mit Sensoren aufgenommen wurden, welche relativ große Pixel besitzen. Voraussetzung für das Drizzeln sind Aufnahmen in der Dither-Technik, also Verschiebungen einem oder wenigen Pixeln von Foto zu Foto.
  • „OSC_Extract_HaOIII“ und „OSC_Extract_Ha“: Entsprechen dem Skript „OSC_Preprocessing_WithDrizzle“, berücksichtigen jedoch Aufnahmen, welche mit entsprechenden Dual-Schmalbandfiltern, z.B. dem Optolong L-extreme,  fotografiert wurden.
  • „OSC_Preprocessing_WithoutDark“: Wenn Darks fehlen und lediglich Lights, Biases und Flats vorhanden sind.
  • „OSC_Preprocessing_WithoutFlat“: Wenn Flats und Biases fehlen und lediglich Lights und Darks vorhanden sind.
  • OSC_Preprocessing_WithoutDBF“: Wenn Darks, Flats und Biases fehlen und lediglich Lights verfügbar sind.

Da es sich bei den Script-Files um Textdateien handelt, lassen sie sich leicht kopieren und mit einem Texteditor   (z.B. mit dem Editor unter Windows-Zubehör oder mit dem Programm Notepad) anpassen (z.B. Passagen aus dem Skript entfernen). Allerdings muss man schon ganz genau wissen, was man tut. Zur Unterstützung beim Erstellen von Skripten gibt es das Programm „Sirilic“. Sirilic kannst Du hier herunterladen: FA / SiriLic · GitLab. Eine Anwendungsmöglichkeit ist z.B. das Integrieren von FlatDarks statt Biases in ein Skript (die Standard-SIRIL-Skripte können keine Flats ohne Biases regulär verarbeiten – Stand: 31.01.2023 SIRIL-Version 1.0.6). Um dies zu erreichen, muss angeblich die Befehlszeile „preprocess“ entsprechend geändert werden (siehe: Siril – Flat darks? – Imaging – Image Processing, Help and Techniques – Stargazers Lounge). Es reicht aber offensichtlich auch, einfach die Flat Darks statt der Bias-Frames in das Bias-Verzeichnis zu kopieren.

SIRIL-Anleitung: Copyright-Vermerk für Fotos festlegen

Beim Abspeichern Deiner bearbeiteten Fotos im TIFF-Format setzt SIRIL sein eigenes Copyright ein, welches beim Speichervorgang angezeigt wird und dort geändert werden kann. Um das nicht zu übersehen und bei jedem Speichern neu ändern zu müssen, kannst Du Deinen eigenen Copyright-Vermerk in den Einstellungen festlegen und damit den SIRIL-eigenen Vermerk außer Kraft setzen.

Eigenen Copyright-Vermerk für bearbeitete Fotos festlegen
Eigenen Copyright-Vermerk für bearbeitete Fotos festlegen

 

SIRIL-Anleitung: Debayer-Modus festlegen

Sollten die gestackten Fotos seltsame Strukturen aufweisen (ungefähr wie in folgenden Abbildungen), so liegt das an fehlenden/falschen Debayer-Einstellungen.

Bayer-Matrix sichtbar
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 1)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 1 Ausschnitt)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 1 Ausschnitt)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 2)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 2)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 2 Ausschnitt)
Bayer-Matrix sichtbar (Beispiel 2 Ausschnitt)

Bei Aufnahmen, die mit einer DSLR getätigt werden, erkennt SIRIL das Bayer-Muster (Anordnung der Farb-Matrix des Farbfilters auf dem Sensor) automatisch und liest es in der richtigen Reihenfolge aus. Es muss i.d.R. nichts weiter eingestellt werden. Bei der Verwendung von Farb-Astro-Kameras sieht das oft anders aus. Hier muss nicht nur das Bayer-Muster (üblicherweise RGGB für Rot Grün Grün Blau), sondern auch die richtige Auslese-Reihenfolge eingetragen werden. Möglich sind die Kombinationen „RGGB“, „BGGR“, „GBRG“ und „GRBG“. Im Falle meiner ZWO ASI178MC ist das GBRG.

Einstellungen zum Debayern für ZWO ASI178MC
Einstellungen zum Debayern für die Astro-Kamera ZWO ASI178MC

 

Damit ist die Installation abgeschlossen.

Hier klicken, damit Du im Teil 2 erfährst, wie der Arbeitsfluss (Workflow) in SIRIL abläuft und Du Deine Astro-Fotos mit SIRIL bearbeiten kannst.

Hier klicken, wenn Du wissen willst, wie das Stacken in SIRIL ohne Verwendung der Skripte, also manuell, funktioniert: „SIRIL-Stacking mit Sequenzen – ohne Skripte“.

Berichte aus meiner SIRIL-Serie:
SIRIL-Anleitung – Kostenlose Astro-Fotobearbeitung Teil  1
SIRIL-Anleitung – Kostenlose Astro-Fotobearbeitung Teil  2
„Blink in SIRIL – ohne PixInsight“
„SIRIL – Stacking mit Sequenzen – ohne Skripte“
„Mit SIRIL mehrere Nächte stacken“
„SIRIL Bildanalyse – Wie gut sind meine Astrofotos?“
StarNet V2.x – Install. in PixInsight, SIRIL, Stand alone

 

4 Gedanken zu „SIRIL-Anleitung –Kostenlose Astro-Fotobearbeitung Teil 1“

    1. Sehr geehrter Herr Lenz (Höflichkeit muss sein),
      ohne Nähere Informationen ist das Problem kaum einzukreisen. Ich rate Ihnen, sich an die einschlägigen Foren (Astronomie.de, Astrotreff.de) zu wenden. Mit einer höflichen Anrede und einer entsprechenden Bitte können Sie sicherlich eine ergiebige Diskussion über Ihre Fehlermeldung entfachen. Die Layer in Siril beziehen sich i.d.R. auf die Farblayer RGB oder die Wavelet-Layer.
      Mit freundlichem Gruß
      Ronald Wasserrab

  1. Ich kann mit SIRIL leider gar nichts anfangen. Diese Anleitung und das Programm sind sehr verwirrend.
    DSS ist viel besser erklärt und viel übersichtlicher.
    Schade.
    Ich hoffe daß andere Benutzer damit klar kommen.

    1. Hallo Friedrich Reisinger,
      vielen Dank für den Kommentar!
      Schade, dass Ihnen meine Anleitung nicht gefällt. Eigentlich ist SIRIL sehr einfach und übersichtlich, wenn man sich näher damit beschäftigt. Ein wenig kompliziert kann es werden, wenn es um die photometrische Farbkalibrierung geht (ich habe in meiner Anleitung darauf hingewiesen). Aber diese Funktion und einiges andere bietet DSS nicht.
      Das Problem ist (und mir geht es ebenfalls oft so), dass, wenn man von einem gewohnten Programm auf eine neue Software umstellen möchte, dies einem zuerst meist komplizierter vorkommt, als es ist. Man ist die neuen Abläufe und ggf. die neue Terminologie nicht gewohnt.
      Wer übrigens mit meiner deutschen SIRIL-Anleitung (die lediglich eine grundlegende Einführung in das Programm darstellt) nicht klarkommt, sollte sich zusätzlich mit der englischen Anleitung des Entwicklers beschäftigen: https://siril.org/docs/.
      Viele Grüße und CS
      Ronald

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