Der Osterluzeifalter gilt in Deutschland als ausgestorben. In der Steiermark in Österreich gibt es entlang renaturierter Donau-Seitenarme noch einige wenige Populationen. Dort versuchen Naturschützer, den seltenen Falter zu erhalten. Ein kleines Vorkommen dieses Falters, welcher an einem kleinen Hang von dessen Besitzer vor vielen Jahren neben der Futterpflanze „Osterluzei“ angesiedelt wurde, ist mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit genannt worden. Das mediterrane Klima und andere Faktoren haben dazu geführt, dass die Population sich prächtig entwickelt hat.
Der Pirol ist ein sehr schwer zu beobachtender, heimlicher Vogel. Meist bemerkt man ihn nur an seinen unverkennbaren, schönen Flötentönen. Durch einen freundschaftlichen Tipp konnte ich den Pirol sogar beim Füttern seines Nachwuchses beobachten.
Bereits vor einem Jahr empfahl mir Natur- und Fotofreund Gerd einen Besuch im Hutewald Halloh und Urwald Sababurg. Mitte November entschließen Peter und ich uns, mal eben nach Nordhessen zu düsen und dem Hutewald Halloh hallo zu sagen.
Die Potemkinschen Dörfer waren Großattrappen. Großtrappen sind etwas anderes, nämlich eine der schwersten flugfähigen Vogelarten der Welt. Bis zu 16 kg schwer und bis zu 20 Jahre alt können die sehenswerten Vögel werden. Und ausgerechnet hier bei uns in Deutschland gibt es zwei kleinere Populationen dieser eindrucksvollen Tiere. Da ist es natürlich klar, dass ich diese unsere gefiederten Freunde vor die Linse bekommen möchte.
Warum heißt eine Beutelmeise wohl Beutelmeise? Weil sie ihren Nachwuchs wie ein Känguru in einem Beutel trägt und so mit den Küken umherfliegt? Das muss ich sehen, dem muss ich auf den Grund gehen! Die Linumer Teiche sind dazu der richtige Ort.