An der Dorfschmiede (beim Kirner)

Dorf am Himmel: Handwerkerhock und Ausklang im Schlaraffen-Ländle – Zur Schlemmermeile in Höchenschwand Teil IV

Letzter Tag der Schlemmermeile Höchenschwand. Um 15:00 Uhr hole ich Manfred an der Linde ab.

Splitterkreuz aus Huertgenwald in St. Michael Höchenschwand
Splitterkreuz aus Huertgenwald in St. Michael Höchenschwand
Schild am Hürtgenwalder Splitterkreuz in St. Michael Höchenschwand
Schild am Hürtgenwalder Splitterkreuz in St. Michael Höchenschwand

 

 

 

 

 

 

 

Ich zeige ihm die Freundschaftstafel und das Splitterkreuz, das wir Hürtgenwalder der Gemeinde Höchenschwand gespendet haben. Letzteres hängt in der Kirche, ersteres in der Nähe des Haupteinganges an der Außenwand.

Helmut Rösseler, Georg Villinger und RonaldWasserrab mit den Wappen der Gemeinden
Helmut Rösseler (Ortsvorsteher von Gey und stellv. Bürgermeister von Hürtgenwald), Georg Villinger (stellv. Bürgermeister von Höchenschwand) und Ronald Wasserrab mit den Wappen der Gemeinden im Rathaus Höchenschwand

Der Gemeinde Höchenschwand haben wir vor einigen Jahren zwei Wappen (das Höchenschwander und das Hürtgenwalder) übergeben, die unser Geyer Ortsvorsteher extra hat anfertigen lassen.

Auch mein Bürgermeister, Axel Buch, hat dem Bürgermeister von Höchenschwand, Stefan Dorfmeister, bereits einen Besuch abgestattet. Bei dieser Gelegenheit hat uns der Höchenschwander Pfarrer Ivan Hoyanic in das Da Vinci eingeladen.

von links nach rechts: Ronald Wasserrab, Pfarrer Hoyanic, Bürgermeister Axel Buch, Frau Buch im Da Vinci in Höchenschwand
Von links nach rechts: Ronald Wasserrab, Pfarrer Hoyanic, Bürgermeister Axel Buch, Frau Buch im Da Vinci in Höchenschwand – Foto: Cornelia Liebwein

Am Loipenhaus verbringen wir einen kurzweiligen Nachmittag. Man trifft dort immer wieder auf Leute, mit denen man schnell in Kontakt kommt und ein Schwätzchen halten kann.

Luftbild vom Loipehaus Höchenschwand
Luftbild vom Loipenhaus Höchenschwand

Im Sommer schließt das Loipenhaus um 20:00 Uhr. Ich zeige Manfred noch die Marienkapelle.

Marienkapelle Höchenschwand vom Schinkenweg aus
Marienkapelle Höchenschwand vom Schinkenweg aus

Danach gehen wir nach Hause. Zumindest haben wir das vor. Bei der Pension Linde hören wir Musik. Sie kommt vom Handwerkerhock beim Kirner. Das ist die letzte Veranstaltung im Rahmen der Schlemmermeile.

Es heißt zwar Handwerker-Hock, aber zugelassen sind auch handwerklich weniger talentierte, wie ich. Also gehen Manfred und ich noch zum Kirner und hocken uns dort hin.

Ralf mit seiner Edelweiß-Musi beim Handwerkerhock
Ralf mit seiner Edelweiß-Musi beim Handwerkerhock

 

Manfred und Max beim Handwerkerhock, dem letzten Event der Schlemmermeile Höchenschwand
Manfred und Max beim Handwerkerhock, dem letzten Event der Schlemmermeile Höchenschwand

Max Kefer, angehender Banker und hervorragender Kenner der örtlichen Geschichte, kommt an unseren Tisch und begrüßt uns.

Später kommt auch Frau Georgii, Mitglied des Gemeinderates kurz an unseren Tisch. Ich kannte sie bisher persönlich noch nicht. Sie fragt mich, ob ich (derjenige) aus Hürtgenwald sei. Ich darf ein Foto von ihr und Max machen. Leider habe ich nur mein Smartphone zur Hand, mit dem ich die Fotos schießen kann.

Frau Georgii vom Gemeinderat und Max beim Handwerkerhock
Frau Georgii vom Gemeinderat und Max beim Handwerkerhock

Der Abend wird noch lang. Um uns herum werden die Sonnenschirme und die Bierzeltgarnituren zusammengeklappt. Kurz nach 24:00 Uhr erklärt Frau Kirner die Veranstaltung mit energischer Stimme für beendet.

Ehrlich gesagt, hätte bei mir auch kein Bier mehr hineingepasst. Nach der Schlemmermeile folgt die Schlummermeile. Ich bin hundemüde.

Nun sind die wunderschönen Schlemmermeilen-Tage zu Ende. Andererseits freue ich mich darauf, wieder ein „normales Urlaubsleben“ zu führen: Orgel üben, auf Fototour gehen, am Loipenhaus relaxen und bei Marco in der Hacho-Stube, im Nägele, bei Portens oder, oder, oder… zu essen.

Vielleicht, lieber eifelpanorama-Fan sehen wir uns ja im nächsten Jahr im Dorf am Himmel auf der Schlemmermeile Höchenschwand?

4 Gedanken zu „Dorf am Himmel: Handwerkerhock und Ausklang im Schlaraffen-Ländle – Zur Schlemmermeile in Höchenschwand Teil IV“

  1. Hallo Ronald, toller Beitrag. Da bekommt man richtig Lust nächstes Jahr auch mal mitzukommen. Vor allen Dingen würde ich mir den weißen Dom in St. Blasien gerne mal anschauen. Außerdem möchte ich Peter und Manfred unbedingt kennen lernen. Beide sehen so lieb und knuffig aus, dass der Spaßfaktor schon vorprogrammiert ist.

    LG Heidi

    1. Hallo Heidi,
      vielen Dank auch für diesen Kommentar! Habe mich natürlich darüber gefreut!
      Ja, da würde ich mich natürlich freuen, wenn du oder ihr beide zur Schlemmermeile mitkommen würdet. Unsere Freunde aus Gey werden wahrscheinlich im nächsten Jahr auch wieder dabei sein. Das gibt Stimmung!
      Liebe Grüße
      Ronald

  2. Es waren wunderschöne 2 Tage und ich komme nächstes Jahr bestimmt wieder. Zumal ich ja jetzt berühmt bin. Toller Bericht wie immer.

    Liebe Grüße aus Ludwigsburg von Ex-Kölnerin Susi

    1. Liebe Susi,
      noch niemanden über das Erscheinen der Berichte informiert und trotzdem schon den ersten Kommentar! Vielen Dank!
      Schön, dass es dir auf der Schlemmermeile Höchenschwand gefallen hat. Du warst zwar schon öfter in Höchenschwand, aber jetzt hast du es mal richtig kennengelernt und warst durch meine Kontakte auch einmal „nah am gemeinen Höchenschwander“.
      Ich habe noch tolle 1 1/2 Wochen in Höchenschwand verbracht. Neben Orchideen, Enzian und anderen Objekten, habe ich am Badberg eine Gottesanbeterin fotografiert und sie sogar auf der Hand gehabt. Und ich rede hier von dem Insekt „Gottesanbeterin“, nicht von der Fiat-Lux-Chefin Uriella, die ja ganz in der Nähe von Höchenschwand ihr Domizil hat.
      Supertoll, dass du nächstes Jahr wieder dabei bist!
      Sonntag werde ich Peter auf einer gemeinsamen Wandertour mit unserem Wanderverein (http://www.hwv-geystrass.de) treffen.
      Ich wünsche dir einen schönen Dunnschtig und ein schönes Restwöchle.
      Liebe Grüße
      Ronald

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