Über mich…
Mein Name ist Ronald Wasserrab. Mit meinen Bildern, Berichten, Tipps und Tricks möchte ich dich teilhaben lassen an der Schönheit und den Geheimnissen der Natur. Insbesondere dort, wo ich wohne und dort, wo meine zweite Heimat ist.
Geboren bin ich 1954 in Düren. Verheiratet seit 1975, einen Sohn seit 1979. Etwa 27 Jahre habe ich in Köln gelebt, bevor meine Familie und ich in ein Dorf in der Nordeifel gezogen sind. Das war Ende 1999.
Meine beiden großen Hobbys sind die (Natur-)Fotografie und die (Kirchen-)Musik. Insbesondere die Orgelmusik und das Instrument „Pfeifenorgel“.
Ach ja – da sind noch die Kolpingfamilie Höchenschwand-Häusern, deren Gründungsmitglied ich bin, meine Frau, unser Sohn und die Schwiegertochter sowie deren Hund ( also quasi unser Enkelhund), Haus, Garten, Katze (lat. Tyrannosaurus rex) und und und…
…und die Fotografie
Meinen ersten Fotoapparat bekam ich zu meinem 11. Geburtstag: eine 5,– DM teure, winzig kleine Rollfilm-Kamera aus dem Spielzeugladen, die mir bereits einige Tage später bei einem Überfall von einer Jugendbande „abgezockt“ wurde. Durch Einschaltung der Polizei wurde die Kamera zwar wiedergefunden, war aber nun defekt.
Meine zweite Kamera war Ende der 60iger eine Instamatic 50 von Kodak mit Filmkassette und Würfelblitz. Mit der Instamatic habe ich meine ersten Dias geschossen.
Mitte der 70iger leistete ich mir eine Minolta XE-1 mit dem legendären MC Rokkor 58/1.2 und weiteren Objektiven. Einige Jahre lang beschäftigte ich mich intensiv mit der analogen Fotografie, bevor die Musik und der Beruf die Fotografie in den Hintergrund treten ließen.
2009 habe ich mir dann eine digitale Fotoausrüstung zugelegt. Seitdem versuche ich den Spagat zwischen der Musik und der Fotografie, mit der ich mich sehr intensiv beschäftige.
…und meine Heimat
Ich wohne in Hürtgenwald, einer Gemeinde in der wunderschönen Rureifel zwischen Aachen und Köln, in unmittelbarer Nähe zum südlich gelegenen Nationalpark Eifel mit der ehemaligen Nazi-Ordensburg Vogelsang und dem zweitgrößten Stausee Deutschlands. Südwestlich von unserem Gemeindegebiet liegen das Hohe Venn und Belgien. Nur wenige Kilometer nördlich befindet sich das rheinische Braunkohlerevier mit den riesigen Tagebauen Hambach, Gartzweiler und Inden.
Der Hürtgenwald ist in den USA bekannter als bei uns in der BRD. Das liegt an den Ereignissen des 2. Weltkrieges, der in gewisser Weise bei uns noch immer präsent ist. Nach der Invasion der Alliierten in der Normandie fanden Ende 1944 die (für die Amerikaner) verlustreichsten Kämpfe des 2. Weltkrieges in unserem Gemeindegebiet statt (Allerseelenschlacht). Ernest Hemingway, der die Hölle vom Hürtgenwald als Kriegsberichterstatter miterlebte, verarbeitete seine Erlebnisse in seinem Roman „Über den Fluss und die Wälder“. Heute noch werden die Überreste toter Soldaten aus dieser Zeit gefunden, überwiegend durch den sich hier ständig im Einsatz befindlichen Kampfmittel-Räumdienst oder auch durch eine spezielle, auf Hawaii stationierte amerikanische Sondereinheit, die nach vermissten US-Soldaten sucht.
Düren, wo ich geboren bin und das nur etwa 10 Kilometer nördlich meines Wohnortes liegt, wurde am 16. Nov. 1944 durch einen großen Luftangriff der Alliierten fast völlig zerstört, so dass von den mehr als 6.400 Häusern damals nur noch 13 stehen geblieben waren.
…und meine zweite Heimat
Das ist nämlich der Schwarzwald. Genauer gesagt Höchenschwand im Südschwarzwald. Der höchstgelegene Luftkurort Deutschlands, auch „Dorf am Himmel“ genannt, ist nur wenige Kilometer von Schluchsee, Titisee, Feldberggebiet, Hochrhein und der Schweiz entfernt. Durch meine Musik haben sich dort viele Kontakte ergeben, einige Orgelkonzerte habe ich dort gegeben.
Meine zahlreichen Aufenthalte in Höchenschwand haben zur Folge, dass auch viele meiner Berichte und Fotografien dort und in der weiteren Umgebung entstanden sind.