In meinem Beitrag „Seltene Flora, Schwellen und Kapelle im Fels – Am Klotzen in Istein“ habe ich es bereits angekündigt: Es gibt einiges von meinem diesjährigen Juni-Aufenthalt in Höchenschwand zu berichten. Z.B. über Fronleichnam in Höchenschwand.
Es ist mein zweiter Aufenthalt in diesem Jahr. Mein erster Höchenschwand-Besuch war im Januar und dauerte nur zwei Tage (bei dieser Gelegenheit habe ich auch ein Foto vom Hotel Nägele gemacht und es in den Beitrag „Wer niemals war in Höchenschwand, kennt nicht das schöne Badner Land!“ eingefügt. Ich war vom dortigen Pfarrer Ivan Hoyanic zum Neujahrsempfang eingeladen worden, der im kath. Pfarrzentrum „Erzbischof Oskar Saier“ stattfand. Ein wunderschönes und bewegendes Ereignis.
Hoyanic wurde an diesem Abend die Ehrenbürgerschaft von Höchenschwand verliehen. Aufgrund seiner Verdienste und Erfolge für die gesamte Gemeinde. Leider ist er wegen des Zusammenschlusses der Gemeinden zur Seelsorgeeinheit St. Blasien nun nicht mehr der Pfarrer von Höchenschwand. Wir alle hoffen aber inständig, dass er der Gemeinde zumindest als Seelsorger erhalten bleibt.
Den ganzen Abend über war ihm die Bewegung anzumerken und auch an verschiedenen Äußerungen war deutlich zu spüren, wie sehr ihm die Menschen hier ans Herz gewachsen sind. Aber auch umgekehrt. Es gibt wohl niemanden, der diesen Pfarrer aus Höchenschwand gehen lassen möchte.
Zeitungsberichte über das Ereignis, die allerdings die Atmosphäre des Abends nur annähernd wiedergeben können, findest du hier:
Bürgermeister Dorfmeister ernennt Pfarrer Ivan Hoyanic zum Ehrenbürger von Höchenschwand
Pfarrer Ivan Hoyanic ist jetzt Ehrenbürger
Um so erfreuter bin ich nun, dass ich Pfarrer Hoyanic beim diesjährigen Fronleichnamsfest wiedersehe.
Natürlich singe ich wieder im Kirchenchor mit. Einen Bericht über das Fest findest du hier:
Hochamt und Prozession an Fronleichnam in Höchenschwand
Wer mich kennt, wird mich auf dem Foto in dem Artikel sicherlich schnell entdecken.
Nach Hochamt und Prozession eile ich in meine Ferienwohnung und hole die Kamera. Die Altäre, an denen während der Prozession Station gemacht wird, sind sehenswert und vor allem mit viel Liebe hergerichtet. Insbesondere die davor liegenden Blumenteppiche. Die Motiv-Vorlagen für die Blumenbilder sind von dem jungen Künstler Sebastian Schmidt aus Höchenschwand-Attlisberg erstellt worden.
Hallo aus Höchenschwand, ich war zu der Zeit noch in Äthiopien. Dann schaue ich mir die tollen Blumenteppiche eben auf Ihrer Webseite an – wo sonst! Wie schön ist die Heimat.
Viele Grüße, Georg Villinger
Lieber Herr Villinger,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Habe mich wie immer darüber gefreut!
Wir sehen uns demnächst in Höchenschwand!
Liebe Grüße
Ronald