Der Gemini-EAF ist ein Auto-Fokusser für die Astro-Fotografie, der dem wesentlich teureren ZWO-EAF sehr ähnlich ist. So kann die folgende Anleitung nicht nur auf den Gemini-EAF, sondern prinzipiell auch auf den ZWO-EAF angewendet werden.
In diesem Bericht geht es darum, den ZWO-EAF an einem Canon EF-Objektiv zu verwenden, denn das manuelle Fokussieren am Objektiv ist im Rahmen der Astrofotografie eine frustrierende Angelegenheit, zumal das Tele schnell den Fokus wieder verliert. Selbstverständlich funktioniert die vorliegende Anleitung auch mit dem Gemini-EAF (Software-Installation mit Treiberpaket siehe hier: „Gemini-EAF (ZWO-EAF) an Skywatcher Quattro montieren“).
Hauptsächlich verwende ich das Canon Supertele für die Vogelfotografie. Für die Astrofotografie mit dem Canon EF 600 f/4L IS II USM muss es (temporär) mit einer Prismenschiene, mit einem Guidescope usw. versehen werden.
Warum MasterDarks und MasterFlats in SIRIL-Skripten verwenden? Astrofotografen, die im Besitz gekühlter Astro-Kameras sind, legen sich i.d.R. Dark-Bibliotheken an und, um Speicherplatz zu sparen, erzeugen sie aus den Einzeldateien MasterDarks und ggfls. MasterFlats. Leider bietet SIRIL standardmäßig keine Möglichkeit, MasterDarks und MasterFlats in SIRIL-Skripten zu verwenden. Zumindest nicht in den Standard-Skripten. Ich möchte hier Lösungen für dieses Problem aufzeigen.
Inzwischen habe ich doch schon einige Skripte für SIRIL angepasst/erstellt, sodass ein Verzeichnis der eifelpanorama-Skripte für SIRIL notwendig wird, um den Überblick nicht zu verlieren.