Heute berichte ich euch von einem Gebiet in der Nordeifel, das nur einen Katzensprung von meinem Dorf entfernt liegt. Dort, bei Monschau, Simmerath und Eicherscheid haben die Menschen vor vielen, vielen Jahren was ganz Besonderes ausgeheckt. Das Heckenland.
Alle gläubigen Menschen wollen einmal hoch ins Himmelreich. Dass es noch höher geht, und wie auch du dorthin kommst, wo ich schon war, will ich dir in diesem Bericht erzählen.
Bei uns in der Nordeifel gibt es einen Spruch, der lautet:
Wer nie den Weg nach Heimbach fand, kennt nicht das schöne Eifelland
Wenn du die Seite „Über mich“ gelesen hast, dann weißt du, dass meine zweite Heimat Höchenschwand im südlichsten Schwarzwald ist. Deshalb habe ich neben dem Eifel-Blog in eifelpanorama.de auch einen Schwarzwald-Blog eingerichtet. Und deshalb möchte ich obigen Vers etwas abwandeln:
Wer niemals war in Höchenschwand, kennt nicht das schöne Badner Land
Biber, Orchideen, wilde Narzissen, einen eiszeitlichen Palsa mit Moorlilie und fleischfressendem Sonnentau, sowie andere seltene Pflanzen, seltene Schmetterlinge, aber auch Panzersperren aus dem Dritten Reich und vieles andere Sehenswerte kannst du auf dieser Wanderung sehen.
Im Teil I meiner Enzian-Trilogie deutete ich bereits an, dass ich an jenem Abend unverhofft etwas entdeckt habe, dass mich die nächsten Wochen in Atem halten sollte. Auf der Suche nach dem Lungenenzian an der Kall inspizierte ich auch nach Sonnenuntergang den Biberteich bei der Siedlung Hoscheit und entdeckte – Fledermäuse. Lautlos flogen sie heran und fischten sich Insekten von der Wasseroberfläche.